Cay-Robert Malchartzeck cmalchartzeck@t-online.de
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29.10:Die nunmehr zu den 3 Fragezeichen angewachsene Crew, lässt keine Zeit verstreichen, und setzt sich umgehend zum Nachtvergnügen in den Tempel touristischer Vergnügungen, Las Americas ab. Durch ungelenkes Gepolter an der Badeplattform (fungiert als Gangway) wird der Skipper unsanft aus allen Träumen gerissen. Ein Blick auf die Uhr genügt - 5 Uhr 30 - Zeit zum Aufstehen? 30.10:Heute wird die Insel Teneriffa mit dem Auto erkundet. Die Fahrt führt hoch zum Teide, bis auf 2550 m. Die Seilbahntour fällt einem gewaltigen touristischen Andrang zum Opfer. Jetzt kommt Wintersportfeeling auf - Anstehen - nur nicht so kalt- immerhin. Auf der Serpentinenstrecke überholt uns plötzlich eine Horde Verrückter mit Kleinwagen, das Letzte aus den röhrenden Motoren rausholend um gerade noch in die nicht vorhandenen Lücken vor uns einzuscheren. Der Höhepunkt des Tages dann der Imbiss mit grandioser Aussicht und German Bockwurst für 1,20 €. 31.10:Zu gegebener Zeit lösen wir die Leinen und machen uns auf nach La Gomera. Bei zunächst wenig Wind sehen wir aus der Entfernung einige Grindwaale. Mit nun gerefftem Gross und  Genua gehts bei mittlerweile 40 Knoten Wind vorran. Vor dem Hafen kommt der Wind mal wieder von vorn, sodass wir froh sind in San Sebastian einzulaufen und an einem Katamaran im Päckchen festzumachen. Der Hafen ist rappelvoll. Die Crew gönnt sich einen Drink und um Mitternacht einen Caipirinha zu Ehren unseres 01.11:Cocktailreferenten, der seinen Festtag mit Luftballons und Schoki beginnt. Gegen mittag soll die Insel erkundet werden, wozu der Skipper den Fiat Panda erstmal über den Bordstein setzt, sodass der Kleinstwagen mit hängender Vorderachse, wie ein Käfer auf dem Rücken, festsitzt. Zum Glück sind die kräftigen 3 Fragezeichen in der Lage, das Gefährt wieder auf die Bahn zu setzen. Nachdem der Parque Nacional einigen Eindruck ob seiner wilden Natur hinterlassen hat, wollen wir den Südteil der Insel erkunden. Nach halbstündiger Serpentinenfahrt auf bester EU Strasse landen wir in einer Sackgasse. Da haben wir wohl ein Schild falsch interpretiert - also zurück - auf der ganzen Strecke begegnet uns kein Auto. Wo sollte die Strasse wohl hinführen? 02.11:Bei ruhigem Wetter wird eine Schnorchelbucht ins Visier genommen und zum erstenmal auf der Reise das Ankergeschirr klargemacht. Auf 10 m in leidlich geschützter Bucht über- nachten wir. 03.11:Der Plan sieht das Anlaufen eines Teneriffahafens an der Südwestküste vor. Doch 2 Meilen vor San Sebastian scheint die Motorseewasserkühlung nicht so recht zu wollen. Also Hafen anlaufen und auf Fehlersuche gehen. Der Impeller muss gewechselt werden. Nachdem alles wieder zur Zufriedenheit läuft, lohnt das Auslaufen nicht mehr. Eine weitere Nacht im schönen San Sebastrian steht an. 04.11:Der Plan sieht das Anlaufen eines Teneriffahafens an der Südwestküste vor. Bei angenehmen 20 Knoten Wind aus NE gehts los. Vorsorglich schon mal ein Reff im Gross. Die anfangs ruhige See bekommt nach und nach eine beachtliche Höhe. Zudem meint der Wind wir hättens wohl eilig, und frischt auf, in der Spitze, an die 55 Knoten. Die Logge zeigt so irgendwas um die 9,5 Knoten über Grund an. Unser Plan muss also mal wieder, diesmal wegen zu hohem Seegang, geänderet werden. Versuchen um die Südecke zu kommen, und San Miguel anlaufen. Und siehe da 4 Meilen hinter dere Ecke ist gar kein Wind. Eingerahmt von cryptisch sprechenden und reichlich klare Flüssigkeit aus Flaschen trinkenden Chartercrews sinken alle Fragezeichen müde in die Koje. 05.11:Heute treffen wir unsere Feunde, die uns noch einige veregessene Teile auf ihrem Schiff mitgebracht haben. Nach gegeseitiger, ausgiebiger Schiffsbesichtigung und dem einen oder anderen Cerveza beschliessen unsere 3 Fragezeichen mal zu schauen, ob sie in Las Americas nicht etwas vergessen haben. Gepolter so um 5 Uhr. 06.11:Nach kurzem Schlaf, das Taxi wartet schon, müssen wir Abschied nehmen und es heisst: da warens nur noch 2.
22.10.2011 - 29.10.2011 29.10.2011 - 16.11.2011
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